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Tarifrunde 2018
"Untere Lohngruppen müssen aufholen!"
Die Mitarbeiterseite der Caritas hat in der Tarifrunde 2018 neben linearen Erhöhungen von 6 Prozent vor allem mehr für die sogenannten unteren Lohngruppen gefordert: einen Sockelbetrag von 200 Euro bei Entgelterhöhungen, mehr für Pflegehilfskräfte, mehr für Auszubildende sowie die Ost-West-Angleichung der Jahressonderzahlung.
Die Forderungen der ak.mas wurden in der Bundeskommission am 15. März beraten. Nach intensiven Verhandlungen mit der Dienstgeberseite hat die Bundeskommission am 14. Juni 2018 einen Tarifbeschluss gefasst:
Die 600.000 Beschäftigten in den rund 25.000 Caritas-Einrichtungen erhielten in drei Schritten zwischen 7,4 und 7,88 Prozent mehr Gehalt.
Rolf Cleophas, Pressesprecher der Caritas Mitarbeiterseite (ak.mas):
„Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein. Es ist uns gelungen, einen Abschluss zu erringen, der in seinem Niveau dem Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst entspricht. Besonders untere Lohngruppen profitieren von diesem Tarifergebnis. Die Mitarbeiterseite hat sich in der Tarifrunde dafür eingesetzt, den Wert Sozialer Arbeit besser zu honorieren, dem sind wir ein Stück näher gekommen.“
Die Zusammenfassung des Ergebnisses, den Beschlusstext der Bundeskommission, Fragen und Antworten in ak.mas Infos sowie eine Historie der Entwicklung finden sie in den unteren Abschnitten auf dieser Seite.
Ansprechpartner
Torsten Böhmer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+49 1516 5851 511
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