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Am Donnerstag hat die Mitarbeiterseite der Caritas in einem ersten Austausch mit der Dienstgeberseite ihre Forderungen in der Tarifrunde 2020 bekräftigt.

Die Mitarbeiterseite der Caritas fordert neben einer Gehaltssteigerung von 4,8 Prozent einen Sockelbetrag von 150 Euro mehr pro Monat. Damit soll der wachsende Gehaltsunterschied zwischen den unteren und oberen Gehaltsgruppen etwas verringert werden. Die Vertreter der Dienstgeberseite signalisierten hierzu ihre klare Ablehnung.

Rolf Cleophas; Pressesprecher der Mitarbeiterseite der Caritas:

„Wenn wir nur die Fachkräfte besser entlohnen und die unteren Gehaltsgruppen vernachlässigen, führt das zur Spaltung in der Belegschaft. Das kann sich gerade die Caritas nicht leisten, und das werden wir verhindern. Die Schere bei den Gehältern darf nicht weiter auseinandergehen! Unsere Forderung ist nicht nur gerecht, sondern ist auch ein Beitrag, die Personalnot bei allen Berufsgruppen zu bekämpfen.“

Beide Seiten vereinbarten in der heutigen Videokonferenz zum Auftakt der Tarifrunde, bereits in Kürze in Verhandlungen einzutreten. Die erste Sitzung der Bundeskommission, dem Beschlussgremien für arbeitsrechtliche und tarifliche Regelungen in der Caritas, findet am 8. Oktober ebenfalls per Videokonferenz statt.

Die Mitarbeiterseite der Caritas hat sich in der Tarifrunde 2020 den Forderungen von ver.di in der laufenden Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst angeschlossen.

 

Torsten Böhmer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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