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Berlin. Die Mitarbeiterseite in der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes (ak.mas) hat sich anlässlich ihrer Mitgliederversammlung in Berlin deutlich zu den Bemühungen insbesondere der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di positioniert, die Personalsituation in der Pflege zu verbessern.

Die ak.mas begrüßt die ver.di-Kampagne zur Personalbemessung in Krankenhäusern ausdrücklich.

Sie hat eine Arbeitsgruppe beauftragt, sich unverzüglich, möglichst zusammen mit den Mitarbeitervertretungen und deren diözesanen Arbeitsgemeinschaften, dafür einzusetzen, dass in Krankenhäusern verbindliche Personalschlüssel gesetzlich oder tariflich eingeführt werden.

„Rund 160.000 Menschen sind in den etwa 430 Kliniken in katholischer Trägerschaft beschäftigt. Insbesondere die Mitarbeitenden in der Pflege arbeiten permanent am Limit. Das ist in Caritas-Krankenhäusern nicht anders als in kommunalen oder Uni-Kliniken“, sagt Rolf Cleophas, Pressesprecher der ak.mas. „Wir nehmen die Anhörung vor dem Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestags am Mittwoch (17. Mai 2017) zum Anlass, darauf hinzuweisen, dass eine Verbesserung der Personalausstattung dringend erforderlich ist.“

Das Personal müsse schnell und spürbar entlastet werden. Der vorliegende Gesetzentwurf sieht Personaluntergrenzen für so genannte pflegesensitive Bereiche vor. Für die ak.mas kann das nur ein erster Schritt sein.

Pressemitteilung

ak.mas

Bundesgesundheits- ministerium

Ergebnis Expertenkommission

Schlussfolgerungen aus den Beratungen