Am 26. Oktober haben sich Dienstgeber- und Mitarbeiterseite der Regionalkommission Ost auf einen weiteren Ausgleich für die zeitversetzte Gehaltssteigerung aus der zurückliegenden Tarifrunde geeinigt.
In den kommenden drei Jahren wird es insgesamt fünf zusätzliche Urlaubstage geben: zwei im Jahr 2024, zwei im Jahr 2025 und einen im Jahr 2026.
Verhandelt wurde für alle Beschäftigten der Region Ost in den Anlagen 2, 2d, 2e, 31, 32 und 33. Für sie kommen die Gehaltssteigerungen aus den allgemeinen Tarifrunden der Caritas aufgrund des Eckpunktebeschlusses von 2019 immer erst zehn Monate verzögert an.*
Die hierfür bisher schon vorgesehene Kompensation ist angesichts der hohen Tarifsteigerung zu gering – die Mitarbeiterseite hatte deshalb auf einen weiteren Ausgleich gedrängt und den Vermittlungsausschuss der Regionalkommission Ost eingeschaltet. Da auch die Vermittlung ergebnislos blieb, wurde in der Regionalkommission weiterverhandelt – dieses Mal erfolgreich.
* Von der Einigung zum zusätzlichen Urlaub wie auch vom Eckpunktepapier von 2019 nicht erfasst sind die Mitarbeitende der Anlagen 21, 21a und 30 sowie Auszubildende der Anlage 7.
