Auch in der Sitzung der Bundeskommission am 20. März gab es in der Tarifrunde für die Ärztinnen und Ärzte der Caritas kein Ergebnis. Die Dienstgeberseite zeigte sich nicht bereit, über die Forderung der Mitarbeiterseite zu verhandeln.

Oliver Hölters, Sprecher der Caritas Mitarbeiterseite:

„Die Dienstgeber kamen erneut mit leeren Händen. Entgegen ihren Ankündigungen, Gespräche aufzunehmen, haben sie auch heute nicht geliefert. Welche neuen Erkenntnisse, glauben sie, werden sie im nächsten Termin haben? Ein Abschluss wird so immer schwieriger, nicht einfacher. Die Verantwortung hierfür trägt die Dienstgeberseite.“

Die Mitarbeiterseite hat zur Bundeskommission am 20. März in Fulda vorgeschlagen, die Tarifeinigung für die Ärztinnen und Ärzte an den kommunalen Kliniken für die Caritas zu übernehmen. Das lehnte die Dienstgeberseite ab.

Oliver Hölters:

„Gehaltssteigerungen werden von allen erwartet. Es ist den Ärztinnen und Ärzten aber auch den Kliniken nicht vermittelbar, warum die Caritas-Dienstgeber sich diesem Kompromiss aus dem Öffentlichen Dienst nicht anschließen.“

In den bundesweit 350 zur Caritas gehörenden Krankenhäusern arbeiten über 34.000 Ärztinnen und Ärzte.

 

Torsten Böhmer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Oliver Hölters
Sprecher der Mitarbeiterseite
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ak.mas Tarif Info Ärzte März (2) 2025

Dienstgeber kamen erneut mit leeren Händen
PDF | 103.95 KB | 20. März, 2025